31.08.2010

The Expendables


Eines meiner liebsten Hobbys sind Filme gucken. Dazu gehe ich gern ins Kino, leihe mir welche in der Videothek oder durchforste stundenlang das Internet nach Trailern. Dabei bin ich nicht sonderlich anspruchsvoll. Auch wenn offensichtlich ein Darsteller nicht in der Schauspielschule aufgepasst hat, sehe ich mir immer noch jeden Film bis zum bitteren Ende an. Am vergangenen Wochenende hatte ich eine wahre Flut an neuen Filmen konsumiert, wobei einer so was von enttäuschend schlecht war, dass ich bereits nach 30 Minuten den Kinosaal zum pinkeln verlies, dann noch eine Raucherpause einlegte und kurz vorm Ende endgültig aus dem Kino floh.


Als ich vor wenigen Monaten zum ersten Mal von dem Megaprojekt The Expendables lass, dazu noch die Namen der Protagonisten (Sylvester Stallone, Jason Statham, Jet Li, Dolph Lundgren, Steve Austin, Mickey Rourke) und in den Trailern tauchen dann noch Gesichter von Arnold Schwarzenegger und Bruce Willis auf, da war es um mich geschehen. Ich musste diesen Film unbedingt sehen. Es muss der Ultra-Hardcoder-Mega-Streifen sein. Dieser Film wird Das A-Team nicht nur in den Schatten stellen, Nein: dieser Film wird eine Sonnenfinsternis für die restlichen Action Filme auslösen, es wird die Klassifizierung von Filmen revolutionieren.
Mit etwa dieser Begeisterung ging ich also ins Kino und war aufgeregt wie ein Erstklässler am Schulanfang. Was nun folgte war eine Beleidigung für Augen und Ohren, eine Demontage meiner geschätzten Action Helden und eine Enttäuschung für ein ganzes Genre. Eine gähnend langweilige Story, die sich nur darum dreht, eine nicht sonderlich hübsche Frau aus den Klauen eines Diktators und Drogenbaron eines nicht existierenden Inselstaates zu befreien. Völlig uncoole Sprüche und Dialoge zum Haare raufen sind das Markenzeichen der Spezialeinheit rund um Stallone, welche die Militärs und Drogen mit samt den Diktatorpalast mit einer übergroßen Portion Feuer und Waffengewalt in Schutt und Asche legen. Die Choreografie der Kampfszenen ist durch zu viele Schnitte zwischen den einzelnen Actionstars kaum zu verfolgen und schon gar nicht zu bewundern. Stundenlange Ballerszenen, mit immer noch größeren und lauteren Waffen enden mit umher fliegenden Kunstblut und Köperteilen. Alles im Allen, dieser Film ist eine Enttäuschung auf ganzer Linie. Er zeigt leider sehr eindrucksvoll, dass die lange Liste der namenhaften Schauspieler, keine Garantie für einen guten Film ist. Allgemein reiht sich dieses Machwerk in die Fantasielosigkeit Hollywoods ein, die mit viel zu viel Budget schlechte Filme produzieren. Dieser Film bekommt keinen einzigen meiner 10 Bewertungssterne. Spart euer hart verdientes Geld und gebt es nicht an der Kinokasse für diesen Blödsinn aus.
Das einzig Gute an diesem Abend war das leckere Natcho und die leere Raucherecke.

Als denn
Mikkel

20.08.2010

Sex, Drugs and Rock'n'Roll


Gleich ist Wochenende und somit muss ich mich mal beeilen, damit ich noch schnell ein Tagebucheintrag verfasse. Dieses Mal möchte ich euch 2 Filme empfehlen.

Wild Romance von 2006 ist ein niederländischer Rock’n’Roll-Film und erzählt die Geschichte der legendären Band Wild Romance. Ich sah den Film in der Originalsprache, obwohl ich kein Niederländisch beherrsche. Da streckenweise auch Englisch und Deutsch gesprochen wird, versteht man die Handlung ausreichend, denn so unverständlich ist die Niederländisch für Deutsch-sprechende nicht. Für Fans von Rock’n’Roll der 70er und 80er Jahre ist dieser Streifen ein echter Geheimtipp. Hervorragende Schauspieler, Rock vom aller Feinsten und das wilde Leben des exzentrischen Herman Brood, seiner Band und seinem Manager Koos sind eine echte Abwechslung zwischen dem Hollywood Einheitshochglanzbrei. Der Zuschauer erfährt die Höhen und Tiefen durch Erfolg und Drogensucht einer, für mich bis dato unbekannte Band. Eine kurze Recherche im Internet bestätigte meine Vermutung, dass der Film nah an der Wahrheit spielt. So findet sich bei Amazon das im Film gezeigt Album von Herman Brood und ein niederländischer Wikipedia Eintrag gibt weitere Fakten zur Band und Personen.
Der Film bekommt von mir locker 8 von 10 Sternen und gehört für Musikfans auf jeden Fall in die Filmesammlung.

Ohne das Genre zu wechseln ist meine 2. Empfehlung der Film Cadillac Records von 2008. Erzählt wird die, auf wahren Begebenheiten beruhenden, Geschichte von Leonard Chess und den für Blues und Rock bedeutendsten Plattenlabel der 50er und 60er Jahre Chess Records. Viel guten Musik, tolle Schauspieler und eine kurzweilig erzählte Geschichte machen diesen Streifen zu einen der besten Musikfilme, die Hollywood in den letzten Jahren hervor gebracht hat. Mir gefiel, dass die politische Lage zu dieser Zeit, Nachkriegszeit und Rassendiskriminierung in den USA, nicht zu prägenden Bestandteilen wurden. Im Vordergrund steht die Musik und die Lebensgeschichte der heutigen Rock and Roll Hall of Fame Insassen wie Mick Jagger, Alen Freed, Keith Richards, Willie Dixon und vielen weiteren. Meine Bewertung ist 8 von 10 Sterne, vor allem wegen der coolen Musik.

Soweit von mir und immer schön die Lautstärke beachten!
mikkel

13.08.2010

Oh mein Gott!




gefunden auf Spiegel.de
So reagiere ich nur selten. Oh mein Gott. Dass ich in einer kranken Welt lebe, in der die aller schlimmsten Gräueltaten täglich an Unschuldigen verübt werden, ist mir schon seit der Schulzeit bewusst. Doch es erscheint mir, dass es immer schlimmer wird.
Ich lese fast täglich mindestens die Überschriften der einschlägigen Presse wie z.B. Spiegel.de. Dabei bin ich über ein Thema und den ersten Zeilen eines Berichtes „Zivile Opfer am Hindukusch“ gestolpert. Es erschien mir nicht sonderlich Neu, denn das grausame Kriegstreiben in vielen Teilen der Erde ist fester Bestandteil der täglichen Nachrichten. Doch der schnell überflogene Text ging mir seit dem nicht mehr aus dem Kopf. „Extremisten töten immer öfter afghanische Kinder“ ist dort zu lesen. „[...] immer öfter werden Kinder Opfer der Anschläge. Hunderte Minderjährige [...] sogar öffentliche Hinrichtungen.“


 Artikel auf Spiegel.de

Ich verurteile jede Form von Gewalt, gerade gegenüber den Schwächsten, unseren Kindern. Was muss geschehen sein, wenn ein Mensch einem Kind etwas antut, es vernachlässigt, misshandelt, verstümmelt, quält, tötet? Es ist mir unbegreiflich. Dabei steht für mich noch nicht einmal derjenige im Vordergrund meiner Abscheu, der diese Taten verübt. Ich frage mich vielmehr, wie ist ein Mensch so geworden, dass er offensichtlich kein Mitleid, kein Mitgefühl, keine moralischen Werte, keine Gnade kennt. Dass er junge Menschen, kleine Kinder, Säuglinge und sogar Ungeborene im Leib der Mutter tötet?
Vielleicht sind abartige und abscheuliche Taten gegenüber Kindern das kranke Ergebnis von Kriegen, Ausbeutung, Unterdrückung, und Vertreibung. Allerdings bedarf es keinen Krieg im eigenen Land, dass auch hier die Menschen zu abscheulichen Taten im Stande sind, da hält ein Vater seine eigene Tochter jahrzehntelang gefangen und misshandelt sie, eine Mutter tötet ihre eigenen Kinder und bewahrt sie in der Tiefkühltruhe auf, Männer der Kirche vergewaltigten und folterten über Jahre hinweg ihnen anvertraute Kinder.


Ich könnte Feuer spucken, ich könnte brüllen, ich könnte vor Erschütterung weinen. In was für einer Welt lebe ich nur? Wie krank und abgestumpft ist unsere Umfeld, unsere Gesellschaft?

Lasst unsere Kinder in Ruhe, achtet sie, beschützt sie, bewahrt sie vor Unheil. Bitte. Sie sind der Sinn unseres Lebens, sie sind unsere Zukunft und sie werden so sein, wie wir es ihnen vorleben.


Oh mein Gott!
mikkel





09.08.2010

Unabsichtliches Herunterfahren vermeiden

Hey zusammen,

heute möchte ich euch ein kleines aber sehr nützliches Programm aus der Linux-, genauer gesagt Ubuntu-, Welt vorstellen.
Arbeitest du viel auf der Console und dann noch remote per SSH auf anderen Maschinen, ist dieses Tool genau richtig. Soll ein Rechner herunter gefahren
werden (halt, reboot), erkennt molly-guard, so auch der Name des Paketes, dass dieser Befehl in einer SSH-Sitzung erteilt wurde. Zur Sicherheit wird der Hostname des betroffenen Rechners abgefragt. Erst dann wird der Rechner wirklich runtergefahren. So kann verhindert werden, dass du unbeabsichtigt den falschen Computer herunter fährst.
Über eine Konfigurationsdatei kann zudem eingestellt werden, dass immer, unabhängig von einer SSH-Sitzung, der Hostname zur Kontrolle abgefragt wird.


Der dazugehörende Wiki-Eintrag findet sich hier: http://wiki.ubuntuusers.de/Herunterfahren#Ungewolltes-Abschalten-vermeiden

Installation etwa so:

sudo apt-get update
sudo aptitude install molly-guard

sudo vi /etc/molly-guard/rc

ALWAYS_QUERY_HOSTNAME=true


Kommentarzeichen „#“ am Anfang der Zeile entfernen. Datei speichern und verlassen.

(getestet mit Ubuntu 10.04)

Macht die Welt ein wenig sicherer, aber nicht zu sicher
mikkel

06.08.2010

automatische Bildschirmsperre umgehen

Moin Moin an alle Frühaufsteher,

Heute möchte ich noch einmal dazu beitragen, das möglicherweise vorhandene IT Sicherheitskonzept aufzuweichen. Ich muss es z.B. ertragen, dass sich mein Firmen-Notebook nach 10 Minuten Inaktivität automatisch sperrt. Das ist besonders Toll, wenn ich in einer Besprechung mit Beamer und Folien lange diskutiere und die Arbeit alle 10 Minuten unterbrochen wird, um sich wieder anzumelden.
Naja, die dazu gehörigen Einstellungen zum Bildschirmschoner kann ich leider nicht ändern. Auch verweigert mir der Administrator etwas zu ändern. Also Bohrer raus und ein neues Loch bohren.

Lege zunächst einen neuen Schlüssel in der Registry an. Dieser bewirkt, dass das Sperren des Rechners nicht mehr möglich ist. Allerdings möchte ich schon noch meinen Rechner sperren. Also schalte ich diese Funktion mit einem kleinen Script einfach ein und aus, wie ich es gerade benötige.

Öffne aus dem Startmenü Notepad oder einen anderen Texteditor. Kopiere die nachfolgenden Zeilen dort hinein.

Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\System]
"DisableLockWorkstation"=dword:00000000

Speicher die Datei z.B. auf deinem Desktop unter einen beliebigen Namen. Benenne die gerade gespeichert Datei <name>.txt in <name>.reg um. Wenn du diese nun doppelt klickst, fügst du einen neuen Schlüssel in die Registry ein. Dieser macht aber erst einmal noch garnichts.

Erst wenn du diesem Schlüssel den Wert 1 zuordnest, kannst du deinen Rechner nicht mehr sperren, auch nicht mit der Tastenkombination [Windows]+[L].

Um nun nicht jedes Mal in der Registry etwas zu ändern, habe ich ein kleines Script gebastelt, welches diese Aufgabe übernimmt.

Öffne aus dem Startmenü Notepad oder einen anderen Texteditor. Kopiere die nachfolgenden Zeilen dort hinein.

' VBScript - Manuelles aktivieren/deaktivieren der BildschirmSperre
' http://18uhr30.blogspot.com/
set wshshell = createobject("Wscript.shell")
antwort = MsgBox("autom. BildschirmSperre deaktivieren?", vbYesNo,"Bildschirmsperre")
if antwort = vbYes then
         WSHShell.RegWrite "HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\System\DisableLockWorkstation", 1, "REG_DWORD"
ElseIf antwort = vbNo Then
         WSHShell.RegWrite "HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\System\DisableLockWorkstation", 0, "REG_DWORD"
End If

Speicher die Datei z.B. auf deinem Desktop unter einen beliebigen Namen. Benenne die gerade gespeichert Datei <name>.txt in <name>.vbs um.

Mit Doppelklick auf dieses Skript erscheint ein Dialog.


Ja bedeutet „Bildschirmsperre deaktivieren“
Nein bedeutet „Bildschirmsperre aktivieren“.
So kannst du ganz leicht und schnell die automatische Bildschirmsperre ein- und ausschalten.

Schiff ahio
mikkel

Bevor du nun vor Euphorie zu Tanzen beginnst, lese doch bitte noch gleich diesen Post!

05.08.2010

Anwendungsserver per Google finden und administrieren

Gott zum Gruß,

heute machen wir einen kleinen Exkurs und ärgern einmal Administratoren, die ihre Hausaufgaben schon seit der 2. Klasse nicht mehr machen.
In vielen Unternehmen gibt es sogenannte Anwendungsserver. Das sind, einfach gesagt, Computer, die bestimmte Dienste (Programme, Anwendungen) bereitstellen. So ein Dienst kann zum Beispiel ein E-Mail-Server sein oder ein Datenbank-Server. Im Bereich von Java-Anwendungen kommt unter Anderen ein JBOSS-Server zum Einsatz. Auf ihm werden Java-Anwendungen getestet oder produktiv betrieben. In der Regel ist die Administration so eines Servers mindestens durch ein Login und Passwort geschützt. Außerdem sollte es nicht möglich sein, vom Internet aus auf die Administration zu gelangen. So weit die Theorie.

Viele dieser JBOSS-Server stehen ungeschützt mit einem Fuß im Internet und können mit einfachsten Mitteln gefunden und administriert werden. Versuche doch mal mit Google einen JBOSS-Server zu finden. Dazu habe ich hier einmal einen Suchlink vorbereitet:

Google-Suche

Hier werden nun jede Menge JBOSS-Server aufgelistet, auf deren Konfiguration du einfach per Klick zugreifen kannst. Unter Garantie sind die ersten Google-Treffer nicht erreichbar. Schließlich bist du nicht er einzige, der den Punkt 2 (siehe weiter unten) versucht hast.

Wenn du dich nun durch die Konfiguration Klickst, hast du mind. Zwei Möglichkeiten.

  1. Du versuchst herauszubekommen, wem dieser Server gehört. Dann rufst du dort an, versucht den verantwortlichen Administrator zu erreichen und erklärst ihm, dass sein Server nicht ausreichend sicher ist. Dann bietest du ihm deine Hilfe an, dieses zu Ändern und erarbeitest ein Sicherheitskonzept mit ihm. Das Internet wird so durch dich allein, ein bisschen sicherer.
  2. Du optimierst die Einstellungen, verbesserst die Speicherauslastung, korrigierst Pfade und fährst die Kiste bei Bedarf einfach runter. Die entsprechenden Punkte wirst du sicher durch Ausprobieren finden.

Letzteres ist bitte zu vergleichen mit der Aufforderung „Gehe nackt zu McDonalds und bestelle eine Bratwurst!“. Soll heißen: Mach bitte nicht alles, was Andere sagen!!


Für nähere Informationen zu diesem Thema, kannst du hier nachlesen: http://community.jboss.org/

Klickklick Hurra
Mikkel

Internet Proxy ein- und ausschalten.

Hallo ihr Computer-Benutzer,

Wäre ich noch immer Administrator und müsste ich mich noch immer mit den Anwendern rumschlagen, so würde ich diesen Blogeintrag sicherlich hassen. Aber da ich nun auf der Seite der dummen und nervigen Anwender sitze, habe ich gelernt kreativ zu sein, wenn es darum geht, kleine Löcher in das Computer Sicherheitskonzept zu bohren.
Bevor du beginnst, meine Tipps in die Tat umzusetzen, solltest du dir kurz überlegen, welches Risiko du eingehst. Womöglich steht schon im nächsten Augenblick ein entrüsteter Administrator bei deinem Chef auf der Matte und zeigt mit seinen knöchernen Finger auf deinen unschuldigen Körper.
Aber wie heißt es so schön „No Risc, no Fun“ und ich stehe auf Fun! :-)

Problem:
Mit dem PC oder Notebook in deiner Firma musst die einen Proxy verwenden, um im Internet surfen zu können. Proxys sind schlecht: Sie filtern das Web und erlauben Dir nicht z.B. auf eBay zu surfen oder deine privaten E-Mails zu lesen. Sie können womöglich genau auswerten, wie lange du auf welchen Webseiten surfst und sie könnten sogar Logins und Passwörter von dir herausbekommen.
Vielleicht kannst du auch ohne Proxy im Internet surfen?
Vielleicht hast du eine UMTS-Karte mit der du dann ohne Proxy surfen kannst?
Probiere es doch einfach mal aus.

Lösung:
Also schalten wir den Proxy mal aus. Öffne dazu die Systemsteuerung und dort die Interneteinstellungen (Windows XP). In anderen Windows Versionen gibt es mit Sicherheit gleichlautende Einstellungen. Unter dem Reiter Verbindungen in den LAN-Einstellungen nimmst du einfach den Haken für „Proxyserver für LAN verwenden“ raus und bestätigst die Dialoge mit OK. Teste ob du trotzdem eine Webseite deiner Wahl öffnen kannst.


Sollte dieses funktionieren, wirst du feststellen, dass du am nächsten Morgen, oder nach dem nächsten Neustart wieder über den Proxy surfst. Der Administrator aktiviert dieses über eine Sicherheitsrichtlinie bei jeder Anmeldung. Jedes Mal in der Systemsteuerung den Proxy zu deaktivieren, wird dir sicherlich schon am Ende der ersten Woche gehörig auf die Nerven gehen.
Dazu habe ich mal einen kleinen Script geschrieben, welches per Klick den Proxy aktiviert oder deaktiviert.
Öffne aus dem Startmenü Notepad oder einen anderen Texteditor. Kopiere das nachfolgende Skript dort hinein.

' VBScript - Manuelles aktivieren/deaktivieren des Proxy-Servers
' http://18uhr30.blogspot.com/
set wshshell = createobject("Wscript.shell")
antwort = MsgBox("Proxy deaktivieren?", vbYesNo,"Proxy Einstellung ändern.")
if antwort = vbYes then
    WSHShell.RegWrite "HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings\ProxyEnable", 0, "REG_DWORD"
ElseIf antwort = vbNo Then
    WSHShell.RegWrite "HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings\ProxyEnable", 1, "REG_DWORD"
End If


Speicher die Datei z.B. auf deinem Desktop unter einen beliebigen Namen. Benenne die gerade gespeichert Datei <name>.txt in <name>.vbs um. Fertig!
Mit Doppelklick auf dieses Skript erscheint ein Dialog.
Ja bedeutet „Proxy deaktivieren“
Nein bedeutet „Proxy aktivieren“.
So kannst du ganz leicht und schnell den Proxy ein- und ausschalten.



Glück auf und lass krachen
mikkel

Hello World!

first post:

Hello World, Hallo Welt,
Wobei ich nicht die Welt-Zeitung oder Redaktion meine, sondern euch. Die ihr hier auf meinen Blog kommt, um zu erfahren wir ich die Welt sehe. Eigentlich wollte ich mich von diesem ganzen Web 2.0 Zeug fern halten. Ich habe leichten Verfolgungswahn und nur weil ich schizophren bin, heißt es nicht dass ich nicht überwacht werde. Aber nun habe ich doch einen Blog.
Von daher werde ich mal schauen, was ich hier so veröffentliche, wer mich dann beschimpft oder mich bedroht. Vielleicht gibt es auch konstruktive Reaktionen oder am Ende gar keine. Was mir auch recht ist.
Ich gelobe hier alles zu veröffentlichen, was ich mir sonst nicht merken kann und hoffe, dass ich wenigsten noch einen zweiten Post verfasse, bevor ich das zeitliche segne.

Glück auf und lass krachen
mikkel